Abgeschickt von Peter am 20 Februar, 2002 um 07:37:35:
Antwort auf: Kardan "staburag'sen" - aber wie? von Thomas H. am 20 Februar, 2002 um 00:12:48:
: Hallo ihr Schrauber,
: bei mir ist mal wieder das Fetten der Kardanwellenverzahnung fällig.
: Um an den Ort des Geschehens vorzudringen gibt es (theoretisch) 2 Wege:
: 1. Nur den Endantrieb ausbauen
: Dann muß ich mich mit dem Loctite-gesicherten Bolzen auf der Schwingeninnenseite
: herumärgern und das "Einfädeln" des Kardans auf die Verzahnung beim Zusammenbau
: war beim letzten Mal langwierig bis nervig (gibt es da einen Trick?).
: 2. Kardan vom Getriebe lösen, Schwinge mit angeschraubtem Endantrieb ausbauen, Kardanwelle
: herausziehen, fetten und durch die Schwinge wieder auf den Endantrieb aufschieben.
: Fragen: Funktioniert Möglichkeit 2?
: Was geht besser, schneller, einfacher...?
: Schonmal Danke für eure Tipps, Thomas
Variante 2 ist eindeutig vorzuziehen. Du must wie Du schon sagst nichts eingeklebtes oder besonders eingestelltes loesen.
Natuerlich passt die Welle durch den Tunnel (auch wenn eben einer was anderes behauptet hat).
Das einfaedeln bei senkrecht gestellter Schwinge kann wenn man Pech hat tatsaechlich etwas dauern.
Kann aber auch in 2 Min. passiert sein, halt mit Gefuehl und Geduld ran gehen.
Das Ganze sollte mit etwas Schrauberroutine so in 30 bis 60 Min. zu erledigen sein (insgesamt, nicht nur das einfaedeln).
Die Schwingenlager einstellen (mittig und leicht ! vorspannen) ist jedenfalls schneller und weniger kritisch als mit Heissluftfoen das hintere Lager zu erhitzen und spaeter wieder einkleben und einstellen.
Gruss Peter