Abgeschickt von petra am 25 Februar, 2002 um 20:46:43:
Antwort auf: So betrachtet hast Du recht (mT) von JochenD am 25 Februar, 2002 um 19:12:32:
: Es wird auf jeden Fall nie langweilig :o)
: Aber wenn man das nochmal aufgreift, würde mich folgendes interessieren:
: Wenn man eine Motorrad, das heiss abgestellt wurde (damit das flüssige Öl direkt gut abfliessen kann) sagen wir mal zwei Wochen abstellt, dann müsste eigentlich das Öl fast komplett in den Sumpf zurückgeflossen sein. Auch aus dem Ansaugschnorchel der Ölpumpe, also fast der gleiche Zustand, wie nach einem Ölwechsel. Wahrscheinlich ist nach der beschriebenen Standzeit sogar eher weniger Öl an den entscheidenden Stellen.
: Vielleicht bin ich einfach skrupellos gegenüber meinem Motor, aber ich mache die Maschine dann einfach an. Und meine Kuh (mit ihren Gleitlagern in PKW-Dimension) macht das schon recht lange mit. Auch die Kuh eines Freundes hat mit dieser etwas pragmatischeren Behandlung satt über 200.000km unter seiner Regie runter. Ohne Defekt.
: Naja fast ohne, vor kurzem (bei rund 210.000) ist glaube ich ein Kipphebel gebrochen. Muss ihn nochmal fragen.
: Gruß,
: Jochen
Halli-Hallo,
falls Du im Büro auch lesen und nicht nur lachen kannst, könnte ich Dir ein Buch aus Lottes Kindertagen empfehlen, da steht ziemlich genau drin, wie entlüftet wird:
...bei eingedrehter Arbeitsschraube (bezieht sich auf ein Original-BMW-Teil, früher mal Bestellnummer 11421335394)den Motor mit dem Anlasser solange durchdrehen, bis die Öldruckkontrolleuchte erlischt...
Den Rest schenke ich mir, sehe das posting von Markus.....
Deinen Gedankengang oben, na ja, nachvollziehen kann ich den nicht so ganz. Es wird ja wohl nie alles Öl in die Ölwanne zurückfliessen, zumindest in den Bohrungen im Euter und in den
verschiedensten Nischen bleibt doch genug Öl zurück. Jedenfalls soviel, daß ich auch nach längerem Stehen den Motor starten kann ohne Geknirsche. Na und dann
ist ja (hoffentlich) der Öldruck wieder da.
Viele Grüße
petra
ps. @oelzeug: wo war mein Urlaubsschnee.....????