Abgeschickt von Yeti am 05 August, 2008 um 13:08:44:
Antwort auf: 3 Stehbolzen gleichzeitig lose - wie geht das? von Klemens am 04 August, 2008 um 14:13:16:
: Hallo Klemens,
"..daß die beiden Muttern der Zuganker am Einlassventil mehrere Zentimeter (!) abstanden" - das halte ich für ein Gerücht, dann wären sie außerhalb des Deckels, und Abstehen ?????
Das Ganze klingt etwas seltsam. Wenn sich die Kopfdichtung setzt oder das Gewinde im Gehäuse überlastet wird, dann läßt die Schraubenkraft nach, klar. Doch bei so langen Schrauben, eigentlich ein Idealfall, bleibt immer eine Restkraft. Das möchte ich sehen, wo die Muttern sich fröhlich weiter drehen.
Im übrigen stimme ich mit Stephans Beitrag von 10:46:22-05/8/2008 in allen Punkten 100%ig überein. Vor allem in "Wer nun die Stehbolzen überzogen hat.>.Tendenziell immer der letzte. Denn 5 Jahre wäre das sonst nicht gutgegangen" bin ich voll bei ihm.
Wenn Du Deine "endgültige Werkstatt" suchst, dann zieh auch längere Wege in Betracht, denn DA mußt Du ja nicht so oft hin ;-). Im Gegensatz zu ~Clemens meine ich, daß alles selbst zu machen nicht die Lösung ist: Ich muß nur nachdenken, wie oft an meiner HPN-GS das Getriebe in den 20 Jahren auseinander war oder die Kurbelwelle raus (weil 1989 die Bohrungen für die 97er Zylinder auf 101 vergrößert wurden): Jeweils ein Mal! Und davon soll ich es besser können als die meisten anderen?
Ich wünsche Dir sehr, daß das Gehäuse in Ordnung kommt.
Gruß Yeti.