Abgeschickt von Lupus am 21 September, 2006 um 21:15:15:
Antwort auf: R100GS Paralever versus 10cm längerem Monolever von Lupus am 21 September, 2006 um 09:21:23:
Ein Hallo an alle,
so in etwa habe ich mir die Reaktionen gewünscht :-)
Zur Haltbarkeit des Paralever im Allgemeinen könnte man wohl Bücher füllen, meiner hielt trotz Himalaya und anderer Torturen 100tkm, allerdings ohne Wettbewerbseinsätze und ähnlicher Fahrweise,
aber auch ohne Pflege!
Ich habe im Bekanntenkreis auch jemandem der mit 170tkm noch Problemlos fährt, und als Higlight seiner Schottertouren Australien kreuzte und querte ...
Auf der anderen Seite zerfiel der Kardan des Mopeds meiner Frau nach 60tkm, Murphy eben.
Wenn also nun nach eventuell 50tkm Schluß ist, bei verlängertem Federbein, habe ich das eingeplant.
Bei einer Fernreise hätte ich eben Ersatz zu Hause liegen ...
Das flach liegende Federbein brachte mir nur mit dem Teil des Hauses White Power Schwierigkeiten.
Eines der Marke Öhlins fuhr ohne Probleme, und wurde erst nach einem Jahrzehnt und dem kommenden Gespanneinsatz revidiert.
Mehr Federweg bringt auch beim Monolever einen stärkeren Knickwinkel.
Verschiedene Bremssysteme zählen übrigens auch nicht, eine hydraulische Scheibenbremse würde in beiden Fällen zum Einsatz kommen, bzw. kommt schon zum Einsatz.
Die Aussage von =:o) finde ich noch interessant, da seiner Meinung nach Traktion und Federung klar auf Seiten des Paralevers liegen.
Angeblich ist auch der Gewichtsvorteil des um 10cm verlängerten Monolevers nicht mehr relevant.
Damit bleiben noch 18 Zoll Räder, die ich nicht brauche,
und der bessere Geradeauslauf, der auch als Nachteil empfunden werden könnte.
Aber diesen Geradeauslauf vermisse ich manchmal,
unter anderem war dies ein Ansatz über die Umrüstung auf den Monolever nachzudenken.
Habe ich etwas vergessen/übersehen?
Merci und ein schönes Altweiber-Fahrwetter-Wochenende
Volker