Abgeschickt von Hans am 19 Oktober, 2001 um 16:46:59
Antwort auf: Re: HPN-Tank von Oli am 19 Oktober, 2001 um 14:13:42:
Na gut, dann will ich auch mal ´was konstruktives beitragen:
>> 1. Guter Wiederverkaufswert für den HPN-Tank
...aber deshalb kauft man ja den Tank eigentlich nicht...
>> 2. Beim rangieren oder fahren auf der Strasse kein wes. Unterschied zwischen kleinen und gr. Tank.
Das gilt auch beim Endurowandern auf kleinen Feldwegen. mir ist der Tank vom Handling her noch nie negativ aufgefallen.
>> 3.Schwallbleche braucht der Tank nicht.
Stimmt. Nur ein relativ kleiner Teil des Sprits hat Bewegungsfreiheit, wenn ver volle Tank nach und nach leergefahren wird. Der größere Teil ist ohnehin auf eine der beiden Seiten des Rahmenhauptrohres verteilt.
>> 4. Mit 19 l im HPN Tank ist die Kuh sogar handlicher (Tiefliegender Schwerpunkt).
Stimmt auch.
>> 5. Wenn Du zum Einkauf von Olivenöl nach Spanien fährst, ist es nervig alle 300 km anzuhalten,
Nur darf das Olivenöl dann nicht in den Tank;-)
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: mit dem Tank bestimmt der Fahrer, wann er anhalten will.
>> 6. Der Tank sieht gut aus. Siehe Bild der "Lotte" unten.
Geschmackssache. Jedenfalls bringt er einiges Prestige mit. Es ist immer wieder lustig, nach dem Tanken an der Kasse die erstaunten Blicke zu ernten: Was, 35 Liter gehen da rein? Nö, 43. Der war ja noch nicht leer.
Ist also auch kommunikationsfördernd das Teil. Ist Dir ja auch schon aufgefallen;-)
>> 7. Kaum einer, braucht den Tank wirklich.
In Mitteleuropa wohl wirklich nicht. Aber fahr mal auf eine Tour Richtung Osten. Da freut man sich über jeden Liter Vorrat.
>> MfG,
>> Helmut
>> (der es hasst, nachts tankstellen zu suchen)
Kann ich gut verstehen;-)
> Danke Helmut, du hast mir wirklich weitergeholfen.
> Wie sieht es eigentlich mit der Sturzanfälligkeit aus?
Problemlos. Falls Dir der Tank auf dem Boden aufschlägt, dürftest Du in einer Situation sein, in der das dann eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Amtlich:
1. Verhalten bie Stoßbeanspruchung
Der Behälter wurde bis zum Nenninhalt mit einem Kältemittel gefüllt, auf -40 Grad Celsius abgekühlt und einer Stoßprüfung mit einem Stahlpendel, Gewicht 15 kg, Arbeitsinhalt 30 Nm unterzogen.
Auch bei mehrmaligem Schlag des als rechtwinklige, gleichseitige Dreieckspyramide ausbildeten Stoßkörpers auf die als gefährdet anzusehenden Flächen des Behälters resultierten aus der Stoßbeanspruchung keine bleibenden Verformungen. Der Behälter blieb dicht und war weiter voll gebrauchsfähig. (Aus dem Gutachten)
Hope that helps,
Hans