Abgeschickt von Cowboy am 02 Oktober, 2008 um 08:03:44:
Antwort auf: schon wieder muss ich widersprechen! von guzzi am 01 Oktober, 2008 um 14:53:59:
Hi Leuts,
das muß doch jeder nach seinem Einsatzzweck für sich entscheiden.
Wenn ich die Q auf der Straße verheizen will, ist die Anlage wohl ok.
Wenn ich die Q "artgerecht" im Gelände bewegen will, kommen zumindest die Krümmer nicht mehr in Frage, da gebe ich dem Yeti Recht. Weil: Bezüglich Ihrer Eignung erfüllen sie die Voraussetzung an die Stabilität in diesem Fall sicherlich nicht. Ich denke allerdings auch nicht, dass diese Anforderung im Pflichtenheft stand, also stände die Qualität im harten Offroadeinsatz nicht zur Debatte.
Leistungsfanatiker: Wer hat schon mal die orig. Krümmer behalten und nur den Rest gewechselt?
Wo ist die Möglichkeit, bei gleichem Setup eine Leistungsdifferenz zwischen den Krümmern nachzuweisen und ist das bisschen möglicher Zuwachs für den Offroadeinsatz überhaupt relevant?
Wenn ich in´s Gelände will, muß etwas stabiles ran. Alles andere ist da Müll. Und für´s Gelände reicht der Serienmotor allemal. Ich möchte den hier sehen, der auf der MX-Bahn "unbedingt" 5 PS mehr braucht und auch umsetzen kann.
Und ein verbeulter Krümmer ist strömungstechnisch schließlich auch nicht mehr optimal. Was meint Ihr, warum in hartem Wettbewerb so viele 2Takt-Birnen gewechselt werden...
Ich denke auch, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. In anderen Bereichen passiert das komischerweise seltener: Jedem ist z.B. klar, dass ein Scorpion Trail im Schlamm keinen Spaß macht und wer gerade da fährt, läßt den Reifen halt weg. Na bitte, geht doch.
Muh-Q-Grüße vom
Cowboy