Abgeschickt von ~Clemens am 14 Mai, 2006 um 16:14:49:
Antwort auf: Re: Schaltapparatfederchen (Nachtrag zu "jetzt wirklich ein Problem") von ©lemens am 14 Mai, 2006 um 12:43:10:
: Hi ~Clemens,
: eine super Anleitung,werde ich mir für den Fall der Fälle gut merken.
Danke fein!
: Wenn man zu Beginn des Wickelns entsprechend
: mehr geraden Draht herausstehen läßt,könnte man sich das "Zurückerobern" am Schluß evtl. sparen?
Jain!
Du hättest dann einen scharfen Knick im federnden Teil. Über kurz oder lang würde die Feder dort brechen. -> Mißhandlungen nur an Bereichen, die später wieder weggezwickt werden.
Man müßte eine andere Methode finden, den Draht mitzunehmen.
Wenn's übrigens mal um eine Druckfeder geht, deren Endwindungen du anlegen willst, zwickst du zuerst dieses Stückchen ab, schiebst die Feder wieder über den Wickeldorn und drückst sie mit dem Dorn als Führung kräftig gegen eine Schleifscheibe. Die letzte Windung glüht dann auf und legt sich plan an die Scheibe. Klappt nach einiger Übung recht gut.
Gruß,
Clemens