Abgeschickt von Heiko Hans am 25 Juni, 2004 um 19:48:42:
Antwort auf: Dauerwelle von ~Clemens am 25 Juni, 2004 um 12:47:09:
Hallo Clemens,
die Aussage von deiner Fachfirma dass sich "Lager im Betrieb setzen" halte ich für
irrelevant.
Danach der sensible Tipp des einseitigen Ausdistanzierens (wenn ich dich richtig verstanden habe) des Gelenkes gilt vielleicht für eine Transmissionswellenantrieb mit einer 30-fachen geringeren Umdrehung in der Minute.
Die verpressten Kreutzgelenke haben schon ihre Daseinsberechtigung und das in der Voreiterstellung vor allen anderen Bastelarbeiten….
Selbst das tolle Schmiernippel rettet dich nicht vor dem Gelenk-k.O. Wenn beim Paralever die zwei K-Gelenke durch entstehende Torsionsverdrehung (im G-Dämpfer) über den „Onkel“ arbeiten ist es hin mit der Herrlichkeit des Vortriebes deiner GS.
Meine Vorgehensweise ist, ca. alle 40 tkm die Welle durch eine neue zu ersetzen und die alte wird veräußert im Haus der Auktionen. So hält die Neuanschaffung im Rahmen. (Der etwas erhöhte Verschleiß meiner Wellen ist bedingt durch Motiverzierung am Motor und am Federweg.)
Alles Gute, Heiko