Abgeschickt von Carsten am 24 Juli, 2003 um 10:07:00
Hallo zusammen,
vielleicht erinnern sich einige an den weiter unten stehenden Thread: Meine G/S hat nach längerer Fahrt plötzlich gebockt ('verschluckt') und lief nach 2-3 Fehlzündungen wieder völlig normal.
Ich habe gestern Abend meine Zündspuel nachgesehen. Es ist definitiv keine Grau, sondern neueren Datums (so ca. 2 Jahre alt) Das Gehäuse ist völlig intakt, keine Risse o.Ä. Nur am Magneten ist mir was aufgefallen: der besteht doch aus lauter dünnen Schichten, die an den Ecken durch eine Niete zusammen gehalten werden. An der Hinterseite der Zündspule (in Fahrtrichtung gesehen) ist zwischen 3 dieser Schichten Rost, der die Schichten an dieser Stelle auseinanderdrückt (ca. 1/2 mm). Kann das auf ein Defekt sein? Der Magnet ist zu 99% intakt, nur eben an dieser Stelle nicht.
Zweite Fehlermöglichkeit war ja die Vergasermembran: ich fahre nach dem Vorfall seit etwa 250 km völlig störungsfrei. Müßten die nicht langsam ganz kaputt sein, wenn da ein Riß drin war bzw. der Defekt müßte sich doch immer wieder zeigen? Ich kam leider gestern nicht mehr dazu, kann erst morgen nachsehen...
Grusz
.Carsten